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Ein Mann sitzt auf dem Fahrersitz eines Fahrzeuges.

Als Teamlead in der Ukraine: Einblick in den Einsatz

"Ich arbeite seit 2006 immer wieder in Kriegs- und Krisengebieten in der humanitären Hilfe. Aber der Einsatz hier hat mich geprägt wie wenige andere."
Thorsten, seit Juni 2022 für uns als Teamlead in der Ukraine, schildert seine persönlichen Eindrücke aus den Einsätzen vor Ort.

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Thorsten

Zwei Personen gehen auf einer zerstörten Straße mit einem beschädigten Gebäude im Hintergrund und einem demolierten Auto im Vordergrund.

Ein trauriges Jubiläum

Genau ein Jahr ist es her, seit Russland die Ukraine angegriffen hat. Ein trauriges Jubiläum, vor allem für die Menschen in der Ukraine, die seither tausende Tote, Verletzte und zerstörte Dörfer und Städte zu beklagen haben. Ein Aufruf zu Solidarität, Differenzierung und Menschlichkeit.

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von Jonas Grünwald

1 Jahr Ukraine-Krieg - 1 Jahr humanitärer Einsatz

Am 24.02.23 jährt sich der russische Angriff auf die Ukraine und markiert damit zugleich den Beginn humanitärer Katastrophen wie in Melitopol, Kriegsverbrechen wie in Butscha und dem allgemeinen Leid der ukrainischen Bevölkerung.
Seither unterstützen wir die Menschen des Landes beim Wiederaufbau, mit Rettungsfahrzeugen, Material und Trainings und bei der medizinischen Versorgung.

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von Jonas Grünwald

Ein Mann liegt verletzt auf einer Krankentrage während eine zweite Person ihren Arm hält und eine weitere Person in weißem Kittel an seiner Trage steht.

Schweres Erdbeben im Norden Syriens und der Türkei: CADUS unterstützt die Emergency Response des Kurdischen Roten Halbmonds.

Montagfrüh erschütterte ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 die Region im Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei. Im Laufe des Tages folgten weitere starke Beben. Am Nachmittag wurden bereits mehr als 2.000 Tote gezählt, und zehntausende weitere Menschen sind von der Katastrophe unmittelbar betroffen. CADUS unterstützt die Emergency Response des Kurdischen Roten Halbmonds mit Medikamenten und lebensnotwendigen sogenannten Non-Food Items.

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von Corinna Schäfer

Eine Reihe von ca. 15 Personen vor einem weißen LKW aus der Vogelperspektive.

Eine rollende Arztpraxis für die Ukraine

Durch die Arbeit vieler Freiwilliger in hunderten Stunden konnten wir unser neuestes Bauprojekt erfolgreich abschließen: eine mobile Arztpraxis für die Menschen in den östlichen ländlichen Gebieten der Ukraine.

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von Jonas Grünwald

Der Rücken einer Person die eine Weste trägt, auf der der CADUS SChriftzug zu lesen ist.

CADUS Jahresrückblick 2022

Für uns bei CADUS stand das Jahr 2022 – wie sollte es anders sein – fast komplett unter dem Eindruck des Ukraine Krieges und unserem mittlerweile fast einem Jahr andauerndem Engagement vor Ort. Gleichzeitig spitzte sich die Situation im syrischen Camp al-Hol weiter zu, was den Betrieb unseres Krankenhauses weiter erschwerte. Wir wagen – etwas verspätet – den Blick aufs vergangene Jahr und einen Ausblick auf die kommenden Monate des Jahres 2023.

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von Jonas Grünwald

An airplane at the airport with four people in the front. Two of them carrying a patient stretcher.

Vinnytsia to Dresden: a little boy's unexpected journey

For most of us war is something abstract, something that happens to other people far away from us. But the people in Ukraine are affected by the horribles of war everyday.
Our emergency doctor Mike tells a personal story about a ukrainian boy named R. who was injured from a rocket and who hopefully has the most horrible effects behind him.

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Michail Liontiris

inke Seite: Innenansicht eines Busses ohne Bussitze mit drei stehenden Personen, rechte Seite: derselbe Bus ausgestattet mit Krankentragen und medizinischem Equipment

MICU - Vom Reisebus zum medizinischen Nightliner

Die Feuertaufe ist bestanden: unser Mobile-Intensive-Care-Unit-Bus, kurz „MICU“, hat seine erste Einsatzfahrt gemeistert. Mehrere Monate haben wir, mit der Hilfe vieler Supporter*innen in Berlin und der Ukraine, aus einem Reisebus eine rollende Intensivstation gebaut, um die medizinische Versorgung in der Ukraine zu verbessern.

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von Jonas Grünwald

Vor einem alten Wohnhaus werden lange Holzbalken zurecht geschnitten. Neben dem Gebäude parkt ein Transporter, der zu einer Werkstatt umgebaut ist. Vor dem Fahrzeug stehen eine Frau und ein Hund.

Eine mobile Werkstatt gegen die Zerstörung

Mit dem Krieg kommt die Zerstörung. Wie aber können Häuser wieder bewohnbar und öffentliche Gebäude wieder nutzbar gemacht werden? Zusammen mit ukrainischen und deutschen Partnerorganisationen haben wir eine mobile Werkstatt zum Wiederaufbau auf die Straße gebracht.

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Das innere eines zur Intensivstation umgebauten Busses mit einem Patienten auf einer Trage im Vordergrund und drei Personen im Gang.

Rettungsdienst im Krisengebiet

Dnipro, Millionenstadt über 1800 Kilometer von Berlin, fast 500 Kilometer südöstlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew: Vier bis sechs CADUS-Medics sind dort seit August im Wechsel im Einsatz. Mit bis zu vier eigenen Ambulanzfahrzeugen führen sie seither Transporte Schwerverletzter aus der Region im Osten (ca. 100 km von Saporischschja) in den Westen der Ukraine durch; dort ist die Versorgungslage etwas besser und nötigenfalls können Patient*innen von dort weiter ins Ausland verlegt werden.

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