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Willkommensschild an einem Zaun von einem Camp für Geflüchtete auf Lesbos

Leave No One Behind

Das Corona-Virus stellt uns alle vor Herausforderungen. Für die Geflüchteten in den überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln ist die Gefahr eines Ausbruchs ungleich größer.

#LeaveNoOneBehind

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von Jonas Grünwald

Eine Landkarte von Nordostsyrien mit Standorten und Kurzbeschreibungen von CADUS-Projekten.

Resolution Rückschritt

Während sich die humanitäre Situation in Nordostsyrien keineswegs entspannt hat und die Bedrohung für das Gesundheitssystem und die Menschen durch das sogenannte Coronavirus zunimmt, wurde die Arbeit für Hilfsorganisationen erneut erschwert.

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von Jonas Grünwald

Ein Mann in Kobané mit traditioneller Kopfbedeckung lächelt und zeigt ein Peace-Zeichen. Dazu der Spruch: "Human Rights for all"

Menschenrechtsfreie Räume: Idlib und die griechisch-türkische Grenze

Wiedermal eine Möglichkeit für die EU zu zeigen, aus welchem Holz sie in Bezug auf Menschenrechte geschnitzt ist. Und wiedermal hört man das Holz krachend bersten.

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von Jonas Grünwald

Mehrere Menschen laufen inmitten zerstörter Gebäude über schlammige Straßen.

Idlib – Katastrophe mit Ansage

Seit Ende Dezember sind, bis vor wenigen Tagen von europäischen Medien weitgehend unkommentiert, über eine Million Menschen in Syrien wieder auf der Flucht. Fliehend vor russischen Luftangriffen, schweren Artillerieschlägen auf dicht bewohntes Gebiet, vor den Bodentruppen der syrischen Armee. In Idlib nähert sich das, was man nur zynisch als Ende des neunjährigen Krieges in Syrien beschreiben kann. Ein Ende in Gestalt von millionenfachem Leid, blinder Zerstörung, Plünderung und Demütigung. Kurz gesagt: Ein Ende in Gestalt der Herrschaft Assads.

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten stellen die des/der Autor*in dar und sind nicht notwendigerweise offizielle Position von CADUS e.V.

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Irakische Panzer fahren morgens in Hawija auf einer Straße zwischen Äckern im Oktober 2017.

Machtspiele im Nahen Osten - Wie weiter mit der humanitären Hilfe?

Die meisten von uns waren noch gar nicht richtig ins neue Jahr gestartet, als sich die Ereignisse in der Region anfingen zuzuspitzen. Die letzten drei Wochen waren für mehr oder weniger aufmerksame Nachrichtenleser*innen voller turbulenter Nachrichten, manche Medienvertreter*innen sprachen gar von einem neuen Krieg im Nahen Osten. Der folgende Beitrag soll die Ereignisse in Irak und Syrien kurz darstellen und beleuchten, welche Auswirkungen wir bei CADUS für humanitäre Akteure vor Ort fürchten.

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Ein Leuchtturm aus Holz vor einem OIO-Schild in der Kongresshalle.

Einmal quer durch alle unsere Themen – Das war für uns der 36c3

Auch dieses Jahr waren wir wieder auf dem Chaos Computer Congress - zwischen Talks, Engeln, Schiffen und Leuchttürmen. Ein Rückblick auf "unseren" 36c3.

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Corinna Schäfer

CADUS 2019 und auf ins sechste Jahr!

Wir verabschieden das vergangene Jahr 2019 und damit das fünfte Jahr unseres Bestehens. Wir lassen 2019 revue passieren und blicken vorwärts ins Jahr 2020.
Also auf ins sechste Jahr CADUS!

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von Jonas Grünwald

Flo war für uns schon häufiger im Einsatz. Hier bei der Versorgung von Geflüchteten in Sarajevo im Winter 2018/19.

Die Türkei in Nordostsyrien - Ein Reisebericht zu zwei Monaten Chaos

Dieser Reisebericht soll ein Versuch sein die Komplexität unserer Arbeit in Worte zu fassen. Es ist nicht einfach Einsätze in Nordostsyrien zu koordinieren. Es muss mitunter schnell und spontan agiert werden, es müssen Sicherheitslagen überprüft, Pläne umgeworfen und neu strukturiert werden. Mit dieser extrem wichtigen Koordination steht und fällt unsere Emergency Response. Hier ein Beitrag einer Person im Einsatz.

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von Jonas Grünwald

Ein Rettungswagen von CADUS steht vor einem LKW von Heyva Sor in Tal Tamr.

Tal Tamr - medical care under fire

Das Krankenhaus von Tal Tamr - eine wichtige Anlaufstelle für Kranke und Verletzte in der Region. Jetzt während der Angriffe der Türkei mehr als zuvor. Deshalb unterstützen wir unsere Partnerorganisation Heyva Sor und übernehmen wir einen Teil der Betriebskosten des Krankenhauses.

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von Jonas Grünwald

Vom Krieg gezeichnete Frauen und Kinder fliehen aus der zerstörten Altstadt Mossuls 2017. ©Kenny Karpov

Seyfo – ein vergessener Völkermord und seine Konsequenzen

Der US-Kongress hat erstmalig den Völkermord an den Armeniern vor über 100 Jahren offiziell als solchen anerkannt. Eine Nachricht, die im Trubel der türkischen Militäroffensive auf Nordsyrien untergegangen ist, aber sicher weiter für Spannungen zwischen den NATO-Parntern USA und Türkei beitragen dürfte.
Kristof Kietzmann schildert in seinem Gastkommentar die Ereignisse von damals und wie diese helfen, die heutige Situation in der Region zu verstehen.

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten stellen die des/der Autor*in dar und sind nicht notwendigerweise offizielle Position von CADUS e.V.

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